Heute Morgen hatten die Welpen einen Tierarzttermin für ihre Tollwutimpfung. Ich kam etwas früher an, also setzte ich mich mit Espen ins Wartezimmer. Nach einer Weile erschien ein anderer Hund, der Espen jedoch nicht interessierte; er war damit beschäftigt, den Boden zu beschnüffeln. Als wir an der Reihe waren, ging es schnell: Espen wurde auf den Tisch gehoben, abgehört, Augen, Ohren und Maul untersucht, abgetastet, die Hoden kontrolliert, der Chip überprüft, dann bekam er die Injektion und anschließend ein paar Leckerlis. Fertig. Even war gleich darauf dran. Er musste nicht warten und ging direkt mit mir ins Behandlungszimmer. Nach demselben Ablauf waren wir schnell wieder beim Auto. Dann war Evita an der Reihe, bei der es genauso zügig voranging. Nach der Bezahlung konnten wir nach Hause fahren. Wir fahren fast täglich mit den Welpen im Auto irgendwohin, und es hat sich bereits ein festes Ritual entwickelt. Normalerweise nehme ich zuerst die Rüden und dann Evita. Die beiden Ju...
Heute hat auch Even sein neues Zuhause bezogen und beginnt sich einzuleben. Damit endet dieses Tagebuch. Noch nie musste ich so lange schreiben, aber schlussendlich haben alle Welpen ein liebevolles Zuhause gefunden. Evita war zunächst etwas verunsichert, da ihr Spielgefährte plötzlich verschwunden war. Doch das gesamte Rudel kümmerte sich um sie. Selbst Dottie versuchte, mit ihr zu spielen, was Evita jedoch skeptisch gegenüberstand, da sie von Dottie bisher nur Zurechtweisungen erfahren hatte. Weitere Geschichten über Evita werde ich in unserem Tagebuch fortsetzen, in dem auch Berichte über den Rest des Rudels zu finden sind.
Samstags findet das Training am Vormittag wie gewohnt für Evita statt. Später am Tag wiederhole ich es dann mit Even und Espen. Heute lag der Fokus wieder auf dem Sitz- und Bleib-Kommando vor und neben mir. Ebenso wurde das Fuß-Kommando und das Schadewort eingeführt. Wir haben auch an der Steadyness gearbeitet. Die Welpen lernten zudem das Sitz-Signal per Pfiff. Evita hat wie immer gut mitgemacht, und ihre Brüder haben am Abend auch eifrig trainiert. Als Belohnung durfte Evita heute Abend noch ein wenig mit mir spazieren gehen, die Jungs mussten ja lernen. Am Mittag fuhren wir nach Hoope zum Hundeplatz, wo heute ein Hoopers-Wettbewerb stattfand. Im Vergleich zu Agility ist es viel übersichtlicher und weniger laut, also ideal, um sich dort längere Zeit mit den Hunden aufzuhalten. Espen durfte zuerst aus dem Auto, um Menschen kennenzulernen, verschieden aussehende Hunde zu beobachten und Bellen zu ertragen. Glücklicherweise gab es viele verschiedene Hunderassen in allen Größen zu se...
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