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Welpen, Tag 138

  Heute hat auch Even sein neues Zuhause bezogen und beginnt sich einzuleben. Damit endet dieses Tagebuch. Noch nie musste ich so lange schreiben, aber schlussendlich haben alle Welpen ein liebevolles Zuhause gefunden. Evita war zunächst etwas verunsichert, da ihr Spielgefährte plötzlich verschwunden war. Doch das gesamte Rudel kümmerte sich um sie. Selbst Dottie versuchte, mit ihr zu spielen, was Evita jedoch skeptisch gegenüberstand, da sie von Dottie bisher nur Zurechtweisungen erfahren hatte. Weitere Geschichten über Evita werde ich in unserem Tagebuch fortsetzen, in dem auch Berichte über den Rest des Rudels zu finden sind.

Welpen, Tag 135

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In den letzten zwei Wochen ist viel geschehen. Mein Mann musste einige Tage im Krankenhaus verbringen, und ich war alleine mit den Hunden und allem, was dazu gehört. Deshalb musste ich den Blog pausieren. Manchmal muss etwas zurückstehen - aber die Hunde sicher nicht. Espen, Even und Evita waren bei mir, als wir meinen Mann ins Krankenhaus brachten und einige Tage später wieder abholten. Jede Fahrt dauerte drei Stunden, inklusive der Fährüberfahrt, und sie haben sich hervorragend verhalten. Autofahren liegt ihnen einfach im Blut. Während eines Ausflugs in die Untere Bürger in Bremerhaven war es sehr laut, da überall Bauarbeiten stattfanden. Espen hatte die Gelegenheit, unser Auto gemeinsam mit mir aus dem Parkhaus zu holen. Even Espen Am 17. September bekam Espen Besuch, und einige Tage später kehrte der Besucher zum Kuscheln und zur weiteren Besprechung zurück. Dabei gab es jede Menge Kuscheleinheiten, die er in vollen Zügen genossen hat. Vor zwei Tagen zog Espen dann in sein neues Zu

Welpen, Tag 121

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  Heute Morgen hatten die Welpen einen Tierarzttermin für ihre Tollwutimpfung. Ich kam etwas früher an, also setzte ich mich mit Espen ins Wartezimmer. Nach einer Weile erschien ein anderer Hund, der Espen jedoch nicht interessierte; er war damit beschäftigt, den Boden zu beschnüffeln. Als wir an der Reihe waren, ging es schnell: Espen wurde auf den Tisch gehoben, abgehört, Augen, Ohren und Maul untersucht, abgetastet, die Hoden kontrolliert, der Chip überprüft, dann bekam er die Injektion und anschließend ein paar Leckerlis. Fertig. Even war gleich darauf dran. Er musste nicht warten und ging direkt mit mir ins Behandlungszimmer. Nach demselben Ablauf waren wir schnell wieder beim Auto. Dann war Evita an der Reihe, bei der es genauso zügig voranging. Nach der Bezahlung konnten wir nach Hause fahren. Wir fahren fast täglich mit den Welpen im Auto irgendwohin, und es hat sich bereits ein festes Ritual entwickelt. Normalerweise nehme ich zuerst die Rüden und dann Evita. Die beiden Jungs

Welpen, Tag 119

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Samstags findet das Training am Vormittag wie gewohnt für Evita statt. Später am Tag wiederhole ich es dann mit Even und Espen. Heute lag der Fokus wieder auf dem Sitz- und Bleib-Kommando vor und neben mir. Ebenso wurde das Fuß-Kommando und das Schadewort eingeführt. Wir haben auch an der Steadyness gearbeitet. Die Welpen lernten zudem das Sitz-Signal per Pfiff. Evita hat wie immer gut mitgemacht, und ihre Brüder haben am Abend auch eifrig trainiert. Als Belohnung durfte Evita heute Abend noch ein wenig mit mir spazieren gehen, die Jungs mussten ja lernen.  Am Mittag fuhren wir nach Hoope zum Hundeplatz, wo heute ein Hoopers-Wettbewerb stattfand. Im Vergleich zu Agility ist es viel übersichtlicher und weniger laut, also ideal, um sich dort längere Zeit mit den Hunden aufzuhalten. Espen durfte zuerst aus dem Auto, um Menschen kennenzulernen, verschieden aussehende Hunde zu beobachten und Bellen zu ertragen. Glücklicherweise gab es viele verschiedene Hunderassen in allen Größen zu sehen.

Welpen, Tag 118

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  Heute war es wieder ein spannender Tag für die Welpen. Am Nachmittag besuchten wir mit ihnen den Herbstmarkt in Hagen. Er war etwas enttäuschend, da ich ihn größer in Erinnerung hatte. Doch unser Fokus lag auf den Welpen, nicht auf uns. Es gab immerhin einen Autoscooter, ein Kinderkarussell und ein weiteres großes Fahrgeschäft, in das ich nie einsteigen würde. Freitagnachmittag war "Familientag" – perfekt für uns und unsere "Kinder". Normalerweise käme ich nie auf die Idee, mit unseren Hunden auf einen Jahrmarkt zu gehen, aber für ein Training am Familientag auf einem kleinen Markt ist es in Ordnung. Es war mäßig besucht, und alle Fahrgeschäfte versuchten mit lauter Musik und vielen blinkenden Lichtern zu beeindrucken. Dazu kamen die Spielautomaten, bei denen man Geld einwirft und mit einem Kran versucht, Preise zu gewinnen. Überall waren auch große und kleine Kinder unterwegs. Espen war heute als Erster dran. Er hat sich ziemlich gut geschlagen. Nur als größere K

Welpen, Tag 116

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Wie üblich waren wir heute Morgen in Bremerhaven zur Physiotherapie. Da es jetzt kühler ist, können wir die Welpen problemlos mitnehmen und sie im Auto warten lassen. Früher war das nur möglich, wenn jemand beim Auto bleiben konnte und es offen war. Nach der Physiotherapie haben wir uns den Welpen einzeln gewidmet. Zuerst war Evita an der Reihe, und wir sind gemeinsam durch das Columbus-Center gelaufen, wo sie noch nie zuvor war. Irgendwo im Center gibt es einen Bereich mit einer hohen Kuppel, an der viele kleine Lampen hängen, und darunter eine Art Landkarte. Es ist so konzipiert, dass es in diesem Abschnitt stark hallt. Evita musste dort sitzen und lernen, dass sich Geräusche merkwürdig anhören können. Das Columbus-Center, das Mein Outlet und die Promenade bieten viel Abwechslung für junge Hunde, weshalb ich es so gerne nutze. Sie müssen nicht alles kennenlernen, sondern nur verstehen, dass es viele verschiedene Dinge und Geräusche gibt und dass man diese mit seinem Menschen probleml